Kryptonewsletter Juli 2024
Werbemitteilung | In diesem Monatsrückblick analysieren wir die aktuelle Stimmung im Bitcoin-Markt, die aktuellen politische Entwicklungen und die Planungen einer Digitalagentur zur Förderung der digitalen Transformation in Sachsen.
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Eine historische technische Analyse
Dem Fear & Greed Index zufolge befindet sich der Bitcoin aktuell im Bereich Extreme Fear („Extreme Angst“), wodurch er als unterbewertet gilt und damit aktuell möglicherweise eine Investitionschance darstellt. Das letzte Mal, als sich das größte Kryptoasset in diesem Bereich befand, war kurz nach dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX. Damals befand sich Bitcoin bei rund 16.000 US-Dollar und stand kurz vor einer historischen Aufwärtsrally, bei der mehrere Rekordwerte erreicht wurden.
Bitcoin: Politischer Trick oder strategische Reserve?
Am 26. Juli schrieben mehrere Demokraten einen Brief an das Democratic National Committee (DNC), in dem sie eine Änderung der ablehnenden Haltung gegenüber Kryptowährungen forderten. Sie argumentierten, dass „Krypto ganz oben auf der Agenda der Wähler in den Swing States steht“. Diese Reaktion könnte durch Donald Trumps wachsendes Interesse an Kryptowährungen seit Beginn seiner Präsidentschaftskampagne ausgelöst worden sein. Das mit großer Spannung erwartete Ereignis des Quartals war die Bitcoin-Konferenz in Nashville, die in diesem Jahr im Zusammenhang mit den Präsidentschaftswahlen von besonderer Bedeutung war. Der Hauptgrund (wenn nicht der einzige) für die Aufregung, die sich auch am Markt bemerkbar machte, war die Rede von Donald Trump am 27. Juli.
Denn für den Fall, dass Trump am 5. November zum Präsidenten gewählt wird, hat er folgende Pläne enthüllt:
– Einrichtung eines präsidialen Beratungsrates für Kryptowährungen und Schaffung einer nationalen Bitcoin-„Reserve“
– 100% der von der Regierung beschlagnahmten Bitcoin-Bestände unverändert zu lassen
– Einführung von Stablecoins und Schaffung eines entsprechenden regulatorischen Rahmens
Zudem arbeitet die republikanische Senatorin Cynthia Lummis an einem Gesetzentwurf, der die amerikanische Notenbank dazu verpflichten würde, Bitcoin als strategische Reserve neben Gold und anderen Fremdwährungen zu halten, um das staatliche Währungssystem zu stärken. Ihr Vorschlag sieht vor, dass die USA innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoin erwerben und diese für 20 Jahre halten, um die Staatsverschuldung zu reduzieren, die historische Höchststände erreicht hat. Diese Idee gewinnt auch international an Unterstützung, wie die Initiativen in Hongkong zeigen, wo die Aufnahme von Bitcoin in staatliche Finanzreserven geprüft wird.
Während Politiker weltweit zunehmend Maßnahmen ergreifen, um Bitcoin als strategisches Asset in staatliche Finanzreserven einzubeziehen, warnt Vitalik Buterin, einer der Mitbegründer von Ethereum, in einem aktuellen Blogpost davor, politische Unterstützung ausschließlich auf krypto-freundliche Positionen zu stützen. Er betont, dass die ursprünglichen Ideale der Krypto-Bewegung – Freiheit und Dezentralisierung – nicht durch eine zu enge Fokussierung auf kurzfristige, finanzielle Interessen gefährdet werden sollten. Buterin plädiert dafür, Kandidaten zu unterstützen, die umfassendere Werte vertreten und nicht nur auf Krypto setzen.
Generalstaatsanwaltschaft Dresden veröffentlicht Statement zu Bitcoin-Verkäufen
Laut der Pressemitteilung habe es sich um eine Notveräußerung nach §111p der Strafprozessordnung gehandelt, bei der Vermögenswerte vor Abschluss eines laufenden Strafverfahrens veräußert werden müssen, wenn ein Wertverlust von mehr als zehn Prozent droht. Der Erlös wird nun bis zur Beendigung des movie2k-Strafverfahrens als Beweismittel vom Landgericht Leipzig gesichert.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer kündigte zudem die Gründung einer neuen Digitalagentur in Sachsen an. Diese Agentur soll den digitalen Wandel im Freistaat vorantreiben, insbesondere in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Verwaltung. Sie wird als zentrale Anlaufstelle für Digitalisierungsthemen fungieren und eng mit regionalen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und der Verwaltung zusammenarbeiten. Ziel ist es, Sachsen als Vorreiter in der digitalen Transformation zu etablieren und die Innovationskraft der Region zu stärken.
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