Kryptonewsletter Dezember 2023

Werbemitteilung | Die wichtigsten Kryptowährungsnachrichten im November umfassten die Anträge auf Ethereum-Spot-ETFs, die von den weltweit größten Vermögensverwaltern eingereicht wurden, Fortschritte von europäischen Banken und das Urteil gegen Binance.

02. Januar 2024

3,6 min.

Julian Kampmann

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Weltweit größte Vermögensverwalter reichen Ethereum-Spot-ETF-Anträge ein

BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter mit einem Vermögen von rund 8,5 Billionen Euro, reichte im November einen Antrag auf einen Ethereum-Spot-ETF bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC ein. Ein ETF bezieht sich auf einen börsengehandelten Fonds, während ein Spot-ETF ein ETF ist, dessen Anteile durch einen zugrunde liegenden Vermögenswert, in diesem Fall Ethereum, gedeckt sind. Auch Fidelity, der drittgrößte Vermögensverwalter mit über vier Billionen Euro, reichte im November einen Antrag auf einen Ethereum-Spot-ETF ein. Neben den Anträgen von BlackRock und Fidelity wurden bisher fünf weitere Ethereum-Spot-ETF-Anträge eingereicht.

Fortschritte europäischer Banken auf den Kryptowährungsmärkten

Die Santander Private Banking International Division der Banco Santander, einer der größten Banken Europas, hat im November begonnen, Kryptowährungsdienstleistungen für ihre wichtigsten Kunden mit Konten in der Schweiz anzubieten. Dies bedeutet zunächst die Möglichkeit, mit Bitcoin und Ethereum zu handeln. Santander plant, das Angebot an handelbaren Kryptowährungen in den kommenden Monaten zu erweitern. Banco Santander hat insgesamt etwa 165 Millionen Kunden in Europa.
Auch die drittgrößte Bank Deutschlands, die DZ Bank, führte im November einen kryptowährungsbezogenen Verwahrungsdienst ein. Dieser Dienst ermöglicht zunächst die Lagerung von Anlageprodukten, die an Kryptowährungen gebunden sind. In Zukunft hofft die DZ Bank, ihren Kunden auch Kryptowährungshandel anzubieten. Laut Aussagen der DZ Bank geht sie davon aus, dass in den nächsten zehn Jahren ein erheblicher Teil des Kapitalmarktgeschäfts über dezentrale, auf Blockchain basierende Infrastrukturen abgewickelt wird. Neben Banco Santander und DZ Bank wird auch die Raiffeisen Bank, eine der größten Banken Österreichs, voraussichtlich im Januar 2024 in Zusammenarbeit mit der österreichischen Kryptowährungsbörse Bitpanda Kryptowährungshandelsdienstleistungen für ihre Privatkunden anbieten. Die Raiffeisen Bank hat insgesamt fast 18 Millionen Kunden in Europa.

Binance-CEO tritt im Rahmen eines 4-Milliarden-Euro-Vergleichs mit dem US-Justizministerium zurück

Im November erzielte das US-Justizministerium eine Einigung mit Binance, der weltweit größten Kryptowährungsbörse nach Handelsvolumen. Binance wurde vorgeworfen, gegen Geldtransfergesetze und US-Sanktionen verstoßen zu haben, was zu einer Strafe von fast 4 Milliarden Euro führte. Die gegen Binance verhängte Strafe gehört zu den höchsten Strafen, die jemals gegen ein Unternehmen in der US-Geschichte verhängt wurden. Im gleichen Kontext trat Changpeng Zhao (CZ), der Gründer und CEO von Binance, eine Schlüsselfigur in der Kryptowelt, von seiner Position als CEO zurück.

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Über den Autor

Julian Kampmann

About the Author: Julian Kampmann

ist Vermögensbetreuer und Experte für Digitale Assets. Einer der Schwerpunkte seiner Arbeit liegt in der Entwicklung und Umsetzung von Portfolio-Strategien mit Bezug auf Kryptowährungen.
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